Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz stärken - aber wie?
Kommunikation ist so wichtig: Reden, reden, reden
In der Podcast-Episode 191 bekommen Sie 6 Tipps, wie Sie die mentale Gesundheit in Firmen stärken können. Und es gibt dazu auch noch Statistiken zur Argumentationshilfe. Damit Sie Geschäftsführungen auch von solchen Projekten gut überzeugen können!
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Haben Sie sich schon Ihr kostenfreies Basisticket für den Online-Kongress "Pioniere der Prävention" 2024 gesichert (heuer unter dem Motto: "Gespräche gezielt gestalten")? Wenn nicht, dann können Sie das gleich HIER machen.
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Ich zeige Ihnen, was wichtig ist, wenn Sie Projekte rund um mentale Gesundheit und psychische Belastungen aufsetzen wollen. Und das mache ich nicht alleine sondern mit Stefanie Schöler, die örtlich in Berlin angesiedelt ist. Sie ist Psychologin mit Schwerpunkt auf Arbeits- und Gesundheitsschutz. Sie berät Unternehmen u.a. mit der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen und bildet mentale Ersthelfende aus.
Wir sprechen darüber, wie man mentale Gesundheit am Arbeitsplatz stärken kann und was PräventionsexpertInnen dafür tun können. Gestartet wird mit Statistiken über Ausfalltage aufgrund psychischer Erkrankungen und einer großen Befragung, die zeigt, wie schwierig es ist, über psychosoziale Risiken am Arbeitspatz zu sprechen. Dann geben Stefanie und ich jeweils 3 konkrete Tipps für PräventionsexpertInnen, wie man mentale Gesundheit in Firmen steigern kann.
Hören Sie sich das LinkedIn Live in dieser Podcast-Folge an und lassen Sie sich dieses spannende Gespräch nicht entgehen!
Die 6 Tipps im Schnelldurchlauf:
1) Belastungen von Beanspruchungen trennen ist wichtig für die klare Kommunikation, weniger Angst vor dem Thema und mehr Verantwortungsübernahme.
2) Statistiken und wissenschaftliche Zusammenhänge kommunizieren, damit klar ist, dass "Psyche" alle Leute betrifft und wirklich große Auswirkungen hat auf die Gesundheit.
3) Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen als wichtigen Ausgangspunkt nehmen. Damit hat man eine sehr gute Basis für alle möglichen weiteren Projekte rund um die psychische Gesundheit.
4) Mitbestimmung ist extrem wichtig (rechtlich in GB Psyche vorgesehen, aber auch um MitarbeiterInnen zu motivieren) - Partizipation von BetriebsrätInnen oder Sicherheitsbeauftragten/Sicherheitsvertrauenspersonen im Steuerungskreis.
5) Führungskräfte im Fokus: Deren Psyche sowie auch die Führungskräfte als Multiplikator:innen, denn diese sind der Dreh- und Angelpunkt für die Psyche der Beschäftigten.
6) Kommunikation ist so wichtig: Reden, reden, reden.
Wer sich für das Thema jetzt mehr interessiert:
Stefanie ist mit einer Kollegin beim Online-Kongress "Pioniere der Prävention" - 09. bis 11. September 2024 - mit einem Vortrag über mentale Erste Hilfe dabei. HIER gibt's alle Infos zum Kongress.
Veronika Jakl
Arbeitspsychologin, Autorin ("Aktiv führen") und Gastgeberin bei den "Pionieren der Prävention".
Begleitet seit 12 Jahren Organisationen dabei motivierende Arbeitsbedingungen zu schaffen und psychische Belastungen zu reduzieren.
Unterstützt PräventionsexpertInnen, die wirklich etwas bewegen wollen.
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