Wer ist WIRKLICH schuld, wenn MA ungesund oder unsicher arbeiten?
Wenn wir das Thema richtig anpacken, dann haben wir die Chance, dass wir positiv über Gesundheit und Arbeitssicherheit reden mit Beschäftigten und Führungskräften.
Wenn wir das Thema richtig anpacken, dann haben wir die Chance, dass wir positiv über Gesundheit und Arbeitssicherheit reden mit Beschäftigten und Führungskräften.
Ich erzähle aus dem Nähkästchen: Kündigungen, Konflikte und Heulkrämpfe.
Das Menschenbild von Vorgesetzten und damit ihr tägliches Führungsverhalten haben wissenschaftlich belegten Einfluss auf die Beschäftigten, u.a. auf Blutdruck, muskuloskelettale Beschwerden, Immunerkrankungen und psychische Erkrankungen wie Burnout.
Die Arbeitspsychologin Veronika Jakl hat eine Befragung unter PräventionsexpertInnen des DACH-Raums durchgeführt. Unter anderem wurden einerseits die externen ExpertInnen und die in Beratungsfirmen Tätigen gefragt, welche Angebote sie ihren KundInnen legen. Und andererseits wurden die internen ExpertInnen gebeten anzugeben, welche Projekte in ihrer Organisation bereits umgesetzt wurden bzw. werden. Zustande gekommen ist ein sehr spannendes Ergebnis mit zum Teil sehr großen Unterschieden. Damit hätte Veronika so nicht gerechnet.
Im Home Office lässt sich Berufliches und Privates schlecht trennen, gleichzeitig arbeiten in Kurzarbeit viele so wenig wie nie zuvor – zumindest auf dem Papier. Was macht das mit unserer Psyche? Veronika Jakl wurde vom Magazin WIENERIN interviewt über Burnout, Zukunftsängste und Unsicherheiten.
Gerade in der kalten Jahreszeit kann es vorkommen, dass man sich gelegentlich nicht ganz fit fühlt, aber für eine Krankmeldung auch nicht krank genug. Die Folge: man schleppt sich angeschlagen ins Büro. Oft steckt der Gedanke dahinter, dass man ja dem Arbeitgeber mehr bringt, wenn man trotzdem arbeiten geht, als wenn man zu Hause bleiben würde. In der Fachsprache wird dieses Verhalten Präsentismus genannt.
Ständige Erreichbarkeit auch in der Freizeit ist für viele Arbeitnehmer normal. Das kann jedoch negative Folgen für die Gesundheit haben. Holen Sie sich hier Tipps, was Sie als Führungskraft und Kollege für eine positive Kommunikationskultur beitragen können.
Anerkennung ist ein zentraler Faktor für Gesundheit am Arbeitsplatz. Jeder Mensch strebt nach einem Gleichgewicht zwischen seinem Investment bei der Arbeit und der erfahrenen Belohnung. Holen Sie sich hier Tipps, was Sie als Führungskraft dazu beitragen können.
Radio 88.6 hat Veronika Jakl gefragt: Könnte man 3 Tage jeweils 12 Stunden arbeitet und dafür jede Woche 4 Tage frei haben? Der 12h-Arbeitstag wird ja auch gerade politisch heiß diskutiert. Hier die Antwort aus arbeitspsychologischer Sicht!
Handlungsspielraum ist ein zentrales Merkmal für psychische Gesundheit und psychologisch gesunde Arbeitsbedingungen. Die Wahl zu haben und selbst entscheiden zu können, ist für uns Menschen extrem wichtig. Holen Sie sich hier Tipps, was Sie als Führungskraft dazu beitragen können.