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GBu Psyche: Gruppeneinteilung als entscheidender Faktor zum Erfolg

Wenn die Gruppeneinteilung sauber erfolgt, werden qualitativ hochwertige und nachhaltige Gefährdungsbeurteilungen möglich.

In der Podcast-Episode 178 sprechen wir über die wichtigste Frage bei einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen und warum die Gruppeneinteilung einen entscheidenden Unterschied macht. Viele ProjektleiterInnen setzen hier die falschen Prioritäten, indem sie sich zu lange mit der Wahl des Messverfahrens aufhalten. Sie lernen in dieser Folge, warum eine korrekte Gruppeneinteilung qualitativ hochwertigere und nachhaltigere Ergebnisse liefert. Danach wissen Sie, wie Sie durch eine gezielte Gruppeneinteilung effektivere Gefährdungsbeurteilungen durchführen können.

Ich zeige Ihnen also heute, wie die richtige Gruppeneinteilung den Erfolg Ihrer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen maßgeblich beeinflusst. Damit Sie zukünftig zielgerichtet und effizienter vorgehen können, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.

In meinen Fortbildungen zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen sehe ich es immer wieder:
Viele ProjektleiterInnen halten sich zu lange mit der Frage auf, welches Messverfahren sie einsetzen wollen. Dabei lässt sich diese Frage viel schneller klären, wenn man zuerst die Gruppeneinteilung vornimmt.

Warum ist das Thema wichtig?

Die korrekte Gruppeneinteilung ist ein Erfolgsgarant für die Gefährdungsbeurteilung. Ohne diese Einteilung können die Ergebnisse einer Befragung nicht gut analysiert werden und Workshops laufen ins Leere, weil Beschäftigte aus zu unterschiedlichen Tätigkeiten zusammenkommen.

Genau wie bei sicherheitstechnischen oder medizinischen Gefährdungsbeurteilungen müssen ähnliche Arbeitsplätze bzw. Tätigkeiten in Gruppen zusammengefasst werden. Aber es geht nicht um äußerlich ähnliche Tätigkeiten, sondern um solche mit ähnlichen vermuteten psychischen Belastungen.

Wenn die Gruppeneinteilung sauber erfolgt, werden qualitativ hochwertige und nachhaltige Gefährdungsbeurteilungen möglich. Die Gefahr besteht darin, dass zu große und unsauber eingeteilte Gruppen zu unbrauchbaren Ergebnissen führen, die weder in repräsentativen Interviews noch in Befragungen richtig generalisiert werden können.

Ein Beispiel aus meinem Onlinekurs:

Stellen Sie sich vor, Sie teilen alle Büroarbeitsplätze in eine Gruppe ein. Diese Gruppe ist zu groß und zu divers, da die psychischen Belastungen je nach spezifischer Tätigkeit variieren. Besser wäre es, Gruppen nach vermuteten psychischen Belastungen zu bilden, damit die Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung präzise und umsetzbar sind.

Hören Sie sich verschiedene Beispiele in der Podcast-Folge an. Diese habe ich auch in dem großen Online-Kurs "Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen" gebracht. Danach verstehen Sie sicherlich, warum die Gruppeneinteilung ein kritischer Schritt bei der Projektplanung ist und nicht mehr später verbessert werden kann.

Zusammenfassend:

Eine korrekte Gruppeneinteilung ist essentiell für eine erfolgreiche Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen. Sie sorgt dafür, dass die Ergebnisse relevant und umsetzbar sind.

Wie ist das bei Ihnen?
Haben Sie schon mal eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen gemacht? Wie sind Sie da die Gruppeneinteilung angegangen?
Schreiben Sie mir dazu gerne ein E-Mail oder eine Direktnachricht auf LinkedIn.

 

Und für alle, die mehr dazu lernen wollen: www.PioniereDerPraevention.com – Online-Akademie - Der Mitgliederbereich ist vollgepackt mit Videokursen, Webinaren und einem Forum rund um die Beratung, den Erfolg und das Projektmanagement in Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Feedback und Fragen an Veronika Jakl:
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Veronika Jakl

Arbeitspsychologin, Autorin ("Aktiv führen") und Gastgeberin bei den "Pionieren der Prävention".

Begleitet seit 12 Jahren Organisationen dabei motivierende Arbeitsbedingungen zu schaffen und psychische Belastungen zu reduzieren. 
Unterstützt PräventionsexpertInnen, die wirklich etwas bewegen wollen.

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