Magazin WIENERIN: Wir sind Großraum!
Das Magazin WIENERIN ist in ein neues Büro umgezogen. Ein Großraumbüro. Veronika Jakl gab dazu arbeitspsychologische "Großraumbüro-Survival-Tipps".
Arbeitspsychologin, Autorin ("Aktiv führen") und Gastgeberin bei den "Pionieren der Prävention".
Begleitet seit 12 Jahren Organisationen dabei motivierende Arbeitsbedingungen zu schaffen und psychische Belastungen zu reduzieren.
Unterstützt PräventionsexpertInnen, die wirklich etwas bewegen wollen.
Das Magazin WIENERIN ist in ein neues Büro umgezogen. Ein Großraumbüro. Veronika Jakl gab dazu arbeitspsychologische "Großraumbüro-Survival-Tipps".
Wirtschaft braucht gute Rahmenbedingungen für MitarbeiterInnen um auf lange Sicht gute Leistung zu bekommen. Und was können Sie als Führungskraft hier tun? Was können Sie machen, damit Ihre MitarbeiterInnen bis zur Pension gesund, produktiv und stressfrei arbeiten können?
Stressfaktoren mithilfe einer Gruppendiskussion festzustellen hat viele Vorteile. Aber nur, wenn die Diskussion professionell moderiert ist. Hier die wichtigsten Tipps für einen unproblematischen Ablauf einer Gruppenmoderation. Konkret soll das Thema die Ermittlung psychischer Belastungen sein.
Generell tendieren wir ja gerne dazu, große, bedeutungsschwangere Wörter so lange auszulutschen, abzuhobeln und durchzukauen, bis von ihrer ursprünglichen, "großen" Bedeutung nicht mehr viel übrig ist. "Burnout", "Gutmensch" oder "Nachhaltigkeit" sind alles Begriffe, die in den vergangenen Jahren so inflationär gebraucht wurden, dass sie heute nicht viel mehr als leere Worthülsen sind. Sogar die Frisur meiner Katze ist jetzt irgendwie nachhaltig.
Und da sind wir noch nicht mal bei Phrasen wie "Ich sterbe", "Bin am Verhungern" oder so schönen Anglizismen wie "Slay" angekommen—verwende ich zwar regelmäßig, wirklich erschlagen möchte ich aber eigentlich niemanden. Genauso wenig wie ich an einer Suchtkrankheit leiden möchte. "Süchtig" sind wir nämlich heute nicht mehr nach Dosenbier und Koks. Wirklich süchtig sind wir—so sagen wir zumindest—nach Stranger Things, nach Humus, nach dem Beyoncé-Album und manche Hardcore-Hackler sogar nach Arbeit. Und wenn wir uns die Zeit mit Games vertreiben möchten, dann "süchteln" wir FIFA.
Change Management, also die Planung und Durchführung von Veränderungen in Unternehmen, ist ein wichtiger Baustein der Organisationsentwicklung. Aber was sagt die Wissenschaft dazu? Wie kann man Veränderungen erfolgreich begleiten?
Du hast eine Prüfung hervorragend bestanden – findest du, dass es verdient war? Wenn ja: Gratulation, du leidest sicher nicht am psychologischen Phänomen namens „Impostor-Syndrom“, zu Deutsch „Hochstapler-Syndrom“. Was es heißt, sich trotz eigens erkämpfter Erfolge als Betrüger zu fühlen, haben wir mit einer Arbeitspsychologin besprochen.
Gruppendiskussionen sind eine beliebte Methode zur Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Die Mitarbeiter sind aktiv eingebunden und finden selbst passende Lösungen gegen ihre Stressfaktoren. Aber es gibt einige Stolperfallen, die Sie vorher als Moderator kennen sollten.
In allen Organisationen gibt es Arbeitsbedingungen, die Stress verursachen. Meistens wird das hingenommen, auch wenn das Produktivität und Motivation kostet. Immer wieder gibt es Gesundheitsprogramme, Yoga im Betrieb oder Entspannungskurse. Aber was hilft wirklich gegen Stress?
Rauchen ist nicht nur in der Gastronomie, sondern auch am Arbeitsplatz ein heiß diskutiertes Thema. Mittlerweile greifen die Maßnahmen zum Schutz der Nichtraucher am Arbeitsplatz, doch angesichts der wiederkehrenden und akzeptierten Rauchpausen fühlen sich Nichtraucher benachteiligt. Einer Umfrage des Jobportals karriere.at zufolge sehen Führungskräfte Rauchpausen noch kritischer als die Arbeitnehmer.
OSALAN (vgl. die baskische AUVA bzgl. Prävention), hat Veronika Jakl nach Spanien eingeladen über den österreichischen Ansatz der Stressprävention zu sprechen. Im Rahmen der Konferenz „Panorama Europeo en el abordaje de los Riesgos Psicosociales en el ambito laboral: De la Europa de los pueblos a los pueblos de Europa“ (English: „European Panorama in tackling psychosocial risks in the workplace: From the people of Europe to the people of Europe“) sprachen ArbeitspsychologInnen, Arbeitsinspektoren und Präventionsexperten über den jeweiligen Ansatz ihres Landes.