Selbstständige Mama - Das zweite Halbjahr
Ehrliche Antworten: Was lief super? Was war eine Katastrophe?
In der Podcast-Episode 111 erzähle ich von meinem zweiten Halbjahr als selbstständige Mama. Also vom Zeitraum, wo meine Tochter 6 Monate alt war bis zum 1. Geburtstag.
Anfang Februar 2022 bin ich Mama geworden. Meine Tochter ist jetzt ziemlich genau 1 Jahr alt. Und das habe ich zum Anlass genommen für Podcast-Episoden. Vielleicht hören hier ja auch Leute zu, die selbstständig sind und über Elternschaft nachdenken. Oder die frische Eltern sind und sich selbstständig machen wollen.
Tipps dazu:
- Podcast-Episode 54: "Selbstständig mit Kind - Tipps von PräventionsexpertInnen"
- Podcast-Episode 84: "Selbstständige Mama - Die ersten 6 Monate"
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Wollen Sie sich in nächster Zeit selbstständig machen in der betrieblichen Prävention?
Falls ja: Schauen Sie auf www.pionierederpraevention.com/selbststaendig . Da finden Sie den kostenlosen Audiokurs "Erfolgreicher Start in die Selbstständigkeit": 3 Module in 3 Tagen, damit Sie richtig losstarten in die Selbstständigkeit!
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Also was war nun los bei mir:
August (Tochter ist 6 Monate):
Ich habe aber viele irritierte Blicke geerntet. Offenbar wurde erwartet, dass der Wiedereinstieg schwer fällt, dass es schwer fällt, sich wieder auf Berufliches zu fokussieren. Aber ich glaube, als Selbstständige ist es ja wirklich anders als bei Angestellten.
Auch das hatte ich so ja nicht, weil ich erstens selbst steuern kann, wie viel ich arbeite und ich habe ja auch immer nebenbei ein bissl was gemacht.
Die letzten 3 August-Tage waren nochmals sehr intensiv mit dem Online-Kongress. Trotzdem habe ich geschaut, dass ich immer zum Abendessen wieder daheim war.
September (Tochter ist 7 Monate):
Da war ich wieder zurück in der offiziellen Elternzeit. Das war ein harter Schnitt nach dem Kongress mit viel Austausch und Arbeitsinhalten.
Wir haben alle 4 Großelternteile im gleichen Bezirk in Wien und diese haben zugesagt, dass sie uns bzw. mich unterstützen, dass ich eben jede Woche ein bisschen was arbeiten gehen kann. So habe ich eine Excel-Liste angelegt mit meinen geplanten Terminen und wer wann auf meine Tochter aufpasst.
Im September war es aber noch recht ruhig (auch weil wir da Corona hatten und ich einige Termine verschieben musste). Aber das Weggehen war immer ein Drama!
Wie die weiteren Monate (Oktober bis Jänner) jeweils gelaufen sind, hören Sie in dieser Podcast-Folge 111!
Mein Fazit:
Natürlich ist es manchmal mühsam mit solchen Entwicklungsprozessen wie dem Fremdeln oder Kinderkrankheiten, die zeitlich immer ungelegen kommen. Aber ich bin ja flexibel und meine KundInnen sind verständnisvoll. Und ich bin so dankbar für die Familie, die mich viel unterstützt!
Dadurch konnte ich im vergangenen Jahr weiterhin ein bisschen arbeiten, hatte nie das Gefühl den Anschluss zu verlieren oder "nur noch Mama" zu sein oder beruflich nichts mehr wert zu sein. Das kenne ich leider von angestellten Freundinnen...
Haben Sie Fragen? Schreiben Sie mir gerne auf LinkedIn eine Direktnachricht oder ein Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ;-)
Kleiner Tipp zum Schluss:
Wenn Sie sich mit Gleichgesinnten weiterentwickeln wollen: Schauen Sie vorbei unter www.PioniereDerPraevention.com . Das ist ein großes Netzwerk von vor allem Selbstständigen aus Arbeitssicherheit, Gesundheitsmanagement, Arbeitspsychologie und sogar einigen Behörden-VertreterInnen.
Wir unterstützen uns gegenseitig bei regelmäßigen Treffen und in einem Mitglieder-Forum. Da sind auch noch andere Jung-Mamas dabei und selbstständige Eltern, deren Kinder schon groß sind und die erzählen können, wie sich das über die Jahre so entwickelt hat.
Veronika Jakl
Arbeitspsychologin, Autorin ("Aktiv führen") und Gastgeberin bei den "Pionieren der Prävention".
Begleitet seit 12 Jahren Organisationen dabei motivierende Arbeitsbedingungen zu schaffen und psychische Belastungen zu reduzieren.
Unterstützt PräventionsexpertInnen, die wirklich etwas bewegen wollen.
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