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Selbstständig mit Kind - Tipps von PräventionsexpertInnen

Ich will anderen Selbstständigen Mut machen: Traut Euch, Eure Wünsche umzusetzen! Gerade wir haben ja alle Freiheiten der Welt, um unsere Arbeitsbedingungen an unser Leben anzupassen.

Diese Episode ist für alle Selbstständigen, die gerade Eltern werden oder frischgebackene Eltern sind. Denn ich bin gerade in der gleichen Situation und habe Tipps von selbstständigen Eltern gesammelt, wie man diese beiden Rollen gut unter einen Hut bringen kann!

Ich bin gerade schwanger und erwarte mein erstes Kind. Das ist ziemlich aufregend. Ich weiß, es wird sich mein Leben bzw. unser Leben als Familie ziemlich ändern. Zumindest habe ich das bislang immer gehört von anderen Eltern.

Gleichzeitig bin ich ja seit bald 12 Jahren selbstständig. Und ich liebe die Freiheiten, die das bietet! Ich habe aber auch schon von anderen selbstständigen Frauen gehört, dass sie sich nicht trauen ein Kind zu bekommen, weil sie nicht wissen, wie sie das vereinbaren sollen.

Ich hoffe, dass dies in vielen Situationen gut zusammenpasst und ich mir meine Arbeitsbedingungen so einrichten kann, dass ich produktiv bin und es mich nicht "zwischen den Stühlen" zerreißt.

Genau das wollen wir doch in der Prävention: Die Arbeitsbedingungen an Menschen anpassen & nicht umgekehrt. Also: Beginnen wir bei uns selbst! Schaffen wir uns die Rahmenbedingungen, unter denen wir motiviert & zufrieden arbeiten können.

Ich freue mich jedenfalls schon darauf, wie sich mein Arbeitsalltag verändern wird. Und merke jetzt schon, dass mich allein das "End-Datum" produktiver & fokussierter macht. Damit ich und wir alle von erfahrenen selbstständigen Eltern lernen können, hab ich in meinem Netzwerk, v.a. über LinkedIn, herumgefragt: Was sind eure Tipps für die Kombination von Elternschaft und Selbstständigkeit? 

Ein paar Beispiele:

  • Silke Huppertz (Innerbetriebliche Präventions- und Gesundheitsmanagerin): "Wichtig ist es, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse nicht zu vergessen. Nur wer gut für sich selber sorgt, kann auch gut für andere (insbesondere Säuglinge und kleine Kinder) sorgen. Außerdem sollte man nicht zu viel mit anderen vergleichen - man sieht da nämlich nur, was äußerlich ist. Niemand ist perfekt , deshalb muss man auch gar nicht versuchen, eine perfekte Mutter zu werden. Wenn die Kinder spüren, dass man sie liebt und für sie da ist, klappt das alles."
  • Monika Janczak (BGF-Beraterin): "Du wirst in jeder Situation selber fühlen, was für Dich wichtig ist. Genieße die Zeit. Und setze die Perfektion in die 100. Reihe. ?"
  • Birgit Weber (Coach und psychologische Beraterin, Fachkraft für BGM und BGF): "machen und sich auf sein Bauchgefühl verlassen. Ein gutes, unterstützendes Netzwerk, dass immer wieder angepasst, verändert und flexibel mitwachsen darf ist aus meiner Erfahrung heraus auch ganz hilfreich. Und der Mut seinen eigenen Ordnungssinn etwas im Sinne einer kindlichen Unstrukturiertheit zu verändern."

Hören Sie sich alle tollen Worte und Inputs in dieser Podcast-Episode an! Und herzlichen Dank für die vielen Tipps!

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Veronika Jakl

Arbeitspsychologin, Autorin ("Aktiv führen") und Gastgeberin bei den "Pionieren der Prävention".

Begleitet seit 12 Jahren Organisationen dabei motivierende Arbeitsbedingungen zu schaffen und psychische Belastungen zu reduzieren. 
Unterstützt PräventionsexpertInnen, die wirklich etwas bewegen wollen.

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