Voneinander lernen - miteinander arbeiten | PASiG-Konferenz 2018
Präventions-PraktikerInnen und ForscherInnen interdisziplinär zu vernetzen. Eine schwierige Aufgabe, die sich der PASiG-Workshop gestellt hat!
Präventions-PraktikerInnen und ForscherInnen interdisziplinär zu vernetzen. Eine schwierige Aufgabe, die sich der PASiG-Workshop gestellt hat!
Führungskräfte zu beteiligen ist die Basis für eine gute Präventionskultur. Darin sind sich viele einig. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Umsetzungsvorschläge lieferte der PASiG-Workshop.
Was kann man tun, wenn der Chef nur herum brüllt und schreit? Wenn den MitarbeiterInnen die Wertschätzung im Job fehlt?
Wie verläuft denn Ihr Sommer? Konnten Sie im Urlaub gut abschalten? Oder sind Sie im Büro zurück geblieben und mussten alle vertreten? Urlaubszeit = Vertretungsstress!
Sind Sie schlagfertig? Fallen Ihnen spontan clevere Antworten auf blöde Sprüche ein? Gratulation! Ich hab damit so meine Schwierigkeiten...
Manchmal sind es Kleinigkeiten, die fehlen. Das Dessert aus dem Büro-Kühlschrank. Oder ein bisschen Kopierpapier. Manchmal ist es schlimmer: Es fehlt Geld aus der Kaffeekassa. Welche psychologischen Mechanisment stecken dahinter? Und wie muss man da als Führungskraft reagieren?
Wann können BeraterInnen in der Prävention wirksam helfen? Die Universität Wien und die AUVA forschen an der Wirksamkeit von Sicherheitsfachkräften. Und viele Ergebnisse sind auch anwendbar für PsychologInnen und MedizinerInnen.
Konflikte spielen bei der Evaluierung arbeitsbedingter psychischer Belastungen eine wichtige Rolle: als Messgegenstand und Einflussfaktor auf das Projekt. Die Erhebung von Konflikten erfolgt je nach Messverfahren unterschiedlich. Auch können Sozialkonflikte indirekt wahrgenommen werden z.B. über das Ausmaß der Mitarbeiterpartizipation oder das Führungskräfteverhalten bei der Ergebnisrückmeldung. Ziel ist die gesetzeskonforme Festlegung von kollektiv wirksamen, ursachenbezogenen Maßnahmen.
Führungskräfte haben einen sehr großen Einfluss auf unsere Arbeitsbedingungen. Sie sind der Schlüsselfaktor, wenn es darum geht psychische Belastungen zu reduzieren und hilfreiche Maßnahmen zu setzen für menschengerechte Arbeitsbedingungen. Veronika Jakl plädierte in ihrem Vortrag bei der AK OÖ für einen gesundheitsförderlichen Führungsstil und einen wertschätzenden Umgang mit Führungskräften.
Wer kennt das nicht? Das neue Jahr beginnt und man lässt sich zu ein paar guten Vorsätzen verleiten. Dabei wäre es zunächst sinnvoll, das vergangene Jahr und die alten Vorsätze zu reflektieren, bevor Neues auf die To-Do-Liste hinzugefügt wird. Dieser Blogbeitrag zeigt Ihnen, wieso das vor allem für Ihr Arbeitsklima von Vorteil sein kann.