Befragung = beste Methode?
Viele Unternehmen wollen, dass wir ihre Evaluierung psychischer Belastungen mit einem Fragebogen beginnen. Aber ist das wirklich das beste Messverfahren für die Evaluierung psychischer Belastungen?
Viele Unternehmen wollen, dass wir ihre Evaluierung psychischer Belastungen mit einem Fragebogen beginnen. Aber ist das wirklich das beste Messverfahren für die Evaluierung psychischer Belastungen?
Ich habe in den letzten Jahren Firmenkunden in den unterschiedlichsten Branchen betreut aber musste auch viele Dinge auf die harte Tour lernen. Das möchte ich Ihnen ersparen!
Rund um die Evaluierung psychischer Belastungen gibt es oft ganz viele Bedenken. Einerseits von den Firmen selbst. Aber man hat auch als ProjektleiterIn viele Bedenken!
Ich hab Grundprinzipien entwickelt, die mir und meinen SeminarteilnehmerInnen helfen professionelle Evaluierungen zu leiten!
Hier ein kleines Video, weil es so wichtig ist:
Stress ist an vielen Arbeitsplätzen Alltag. Sicher auch an Ihrem. In Österreich sind 44% der Unternehmen mit 250+ MitarbeiterInnen unzufrieden mit der Kommunikation oder Zusammenarbeit und in 55% aller Unternehmen herrscht Zeitdruck!
Daher wurde die Europäische Rahmenvereinbarung zu Stress am Arbeitsplatz verankert, welche eine entsprechende Umsetzung in Österreich durch ArbeitnehmerInnenschutzgesetz erhalten hat. Seit 2013 ist daher jede Firma verpflichtet sich auch um die psychischen Arbeitsbedingungen zu kümmern!
Hat eine Organisation mehrere Standorte wird die Evaluierungsplanung häufig schwierig. Wie sollen die Gruppen eingeteilt werden? Welche Messverfahren bieten sich an? Dieser Artikel gibt praxisnahe Antworten!
Konflikte spielen bei der Evaluierung arbeitsbedingter psychischer Belastungen eine wichtige Rolle: als Messgegenstand und Einflussfaktor auf das Projekt. Die Erhebung von Konflikten erfolgt je nach Messverfahren unterschiedlich. Auch können Sozialkonflikte indirekt wahrgenommen werden z.B. über das Ausmaß der Mitarbeiterpartizipation oder das Führungskräfteverhalten bei der Ergebnisrückmeldung. Ziel ist die gesetzeskonforme Festlegung von kollektiv wirksamen, ursachenbezogenen Maßnahmen.
Führungskräfte haben einen sehr großen Einfluss auf unsere Arbeitsbedingungen. Sie sind der Schlüsselfaktor, wenn es darum geht psychische Belastungen zu reduzieren und hilfreiche Maßnahmen zu setzen für menschengerechte Arbeitsbedingungen. Veronika Jakl plädierte in ihrem Vortrag bei der AK OÖ für einen gesundheitsförderlichen Führungsstil und einen wertschätzenden Umgang mit Führungskräften.
Unsere psychischen Arbeitsbedingungen werden stark durch die Führungsarbeit von Vorgesetzten beeinflusst. Und deren Führungskompetenz beeinflusst auch den betrieblichen Umgang mit psychischen Belastungen.
Wie lässt sich die Zahl der Unfälle am Bau reduzieren? Darüber sprach die Bayerische Staatszeitung mit Agnes Kelm, Leiterin des aktuellen Forschungsprojekts „Arbeitsschutz – Building Information Modeling“ an der Bergischen Universität Wuppertal, und Veronika Jakl, Projektleiterin Arbeitspsychologie Jakl.