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Interesse wecken durch Content Marketing

Ich selbst vermarkte mich als Spezialistin für psychische Belastungen und motivierende Arbeitsbedingungen. Dementsprechend gibt es von mir ganz viele Inhalte zu diesem Thema zu finden: Online, als Gast in Medien wie Zeitungen oder auch in Fachbüchern.

In der Podcast-Episode 63 lernen Sie, wie Sie bei potentiellen KundInnen Interesse wecken, indem Sie bewusst Content Marketing machen. Danach wissen Sie, was das überhaupt ist und wie Sie es für sich selbst einsetzen können. Ich zeige Ihnen, warum Content Marketing eine super Möglichkeit ist als Präventionsfachkraft sichtbar zu werden und damit InteressentInnen anzuziehen. Damit Sie als ExpertIn sichtbar und für Ihr Thema bekannter werden. Denn das zieht regelmäßig KundInnen an und ist eine super Unterstützung auch für andere Marketing Kanäle!

In der Akademie "Pioniere der Prävention" gibt es u.a. eine große Kurs-Bibliothek, auch mit vielen Inhalten rund um die Vermarktung Ihrer Dienstleistung. Falls Sie noch nicht Mitglied sind: Schauen Sie auf www.pionierederpraevention.com !

Nehmen wir mal an, Sie entdecken einen seltsamen Ausschlag auf Ihrem Oberschenkel. Zuerst ist er ganz klein und nur ein bisschen rot. Sie denken sich nicht viel dabei. Aber nach 4 Tagen ist der Ausschlag dunkelrot. An manchen Stellen sogar ein bisschen violett. Und er juckt fürchterlich. Was macht man da? Eh klar: Man googelt mal. Sie geben in Google ein "Ausschlag juckend rot violett Oberschenkel". Und Sie kommen zu einer Website, wo es Fotos von Ausschlägen gibt. Auch ein Foto mit einem Ausschlag, der ausschaut wie Ihrer. Und eine professionelle Erklärung, wie der Ausschlag heißt, welche Ursachen er haben kann und was mögliche Therapien sind. Darunter sind die Kontaktdaten einer Hautärztin, die sich genau auf diese Art von Hautausschlag spezialisiert hat. Und die Ärztin hat die Ordination auch genau in Ihrer Stadt.

Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie sich bei dieser Ärztin einen Termin holen? Ziemlich hoch, oder? Und das ist Content Marketing: Werbung durch Fachinhalte. Die Leute bekommen Informationen und dann den Hinweis auf die passenden Kontaktdaten, wenn man mehr wissen oder eine Dienstleistung zu dem Thema haben will.

 

Warum ist das Thema wichtig?

Unsere Dienstleistungen in der betrieblichen Prävention sind erklärungsbedürftig. Die meisten Geschäftsführungen und auch Personalisten kennen sich nicht wirklich aus mit Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement. Wenn Sie aber gutes Content Marketing betreiben, dann werden Sie als SpezialistIn für Ihr Thema wahrgenommen.

Ich bin ja Arbeitspsychologin. Und ich vermarkte mich als Spezialistin für psychische Belastungen und motivierende Arbeitsbedingungen. Dementsprechend gibt es von mir ganz viele Inhalte zu diesem Thema zu finden: Online, als Gast in Medien wie Zeitungen oder auch in Fachbüchern.

Die Grundlage von Content Marketing - oder eigentlich von jeder Form von Marketing - ist, dass wir uns überlegen, womit sich unsere potentiellen KundInnen gerade beschäftigen:

  • Was denken Sie über das Thema?
  • Was wissen Sie schon darüber?
  • Was sind ihre Fragen oder Wünsche dazu?

Ich habe dazu schon einiges erzählt in der Podcast-Episode 17 "Die neun Schritte im Verkaufsprozess".

Die Kurzfassung (einer solchen Kundenreise) ist:
Wir können uns die KundInnen vorstellen, als wären diese auf einer Reise. Sie starten als Person - sagen wir Geschäftsführung -, die sich überhaupt nicht für unser Thema interessiert. Wenn Sie z.B. Betriebliches Gesundheitsmanagement anbieten, dann gehen Sie einmal davon aus, dass ganz am Anfang diese Geschäftsführerin sich überhaupt nicht dafür interessiert. Sie will mit Ihrer Firma gutes Geld verdienen und den MitarbeiterInnen einen sicheren Arbeitsplatz bieten. Aber für Gesundheitsmanagement interessiert sie sich gar nicht und da kennt sich diese Geschäftsführerin auch nicht aus.

Dann geht die Reise weiter: Irgendwann merkt sie, dass sie sich um die Gesundheit ihrer MitarbeiterInnen kümmern muss. Und dann sucht sie aktiv nach Infos dazu und landet beim Stichwort "BGM". Sie sucht einen Dienstleister dazu und landet hoffentlich bei Ihnen. Die Geschäftsführerin holt sich ein Angebot ein. Und unterschreibt dieses. Gemeinsam wird dann ein super BGM aufgesetzt. Und die Geschäftsführerin ist begeistert und empfiehlt sie dann weiter.

Die genauen 9 Schritte können Sie sich gerne in der Podcast-Episode 17 anhören! Damit Sie wissen, welche Schritte durchlaufen werden …

 

Wie passt zur KundInnen-Reise jetzt Content Marketing dazu?

Sehr gut, wie ich finde! Viele Schritte, v.a. am Anfang dieser Reise, können wir mit gezieltem Content Marketing begleiten und unterstützen, damit diese Schritte schneller durchlaufen werden.

Ich erzähle das detaillierter in dem Kurs "Content Marketing" in der Online-Akademie "Pioniere der Prävention" - www.PioniereDerPraevention.com .

In dieser Podcast-Episode gibt’s jetzt einen kleinen Überblick:

Content Marketing kann sehr unterschiedliche Formen haben. Beispiele sind:

  1. Ausführliche Artikel auf der Website
  2. Regelmäßige Blogbeiträge zu aktuellen Themen
  3. Videos
  4. PDFs mit Checkliste
  5. Podcast
  6. Buch oder Buch-Kapitel

Es handelt sich hier also um etwas, womit Fachinhalte transportiert werden. Die verschiedenen Formate kann man zum Beispiel beim 1. Schritt der KundInnen-Reise einsetzen, wenn die Person aktuell eigentlich noch gar keinen Bedarf sieht. Dann kann man mit Content Marketing Themen ansprechen wie:

  • Welche Probleme hat die Zielgruppe?
  • Warum sollte man etwas verändern?
  • Warum ist das Thema hier wichtig?
Beispiel von mir:
Ich habe vor vielen Jahren ein YouTube-Video gedreht mit dem Titel: "Seien Sie nicht ständig erreichbar. Und verlangen Sie das auch nicht von Ihren MitarbeiterInnen." Und das hat genau als Zielgruppe Führungskräfte, die ständig erreichbar sind. Und wenn diese dann über das Video stolpern, sind sie hoffentlich ein bisschen irritiert und wollen sich das Video anschauen und wissen, warum sie nicht ständig erreichbar sein sollten.

So habe ich versucht, diesen 1. Schritt mit diesem Video zu begleiten. Man kann es Führungskräften gezielt zuschicken oder es wird in YouTube gefunden.

Man kann Content Marketing natürlich auch beim 2. Schritt einsetzen: Wenn die Person schon irgendwie ein Problem wahrnimmt, aber man ein konkretes Interesse erzeugen will an einer ganz bestimmten Dienstleistung (z.B. Aufsetzen eines BGM).
Der grundsätzliche Bedarf ist der Person schon klar. Und dann ist es hoffentlich so, dass sie gezielt nach Inhalten sucht oder zumindest – wenn sie über Inhalte stolpert, die sich mit dem Thema beschäftigen – eine erhöhte Bereitschaft zu klicken hat.

Um diesen Schritt zu unterstützen, kann man Fachinhalte bringen mit dem Fokus auf "Was" (Thema vertiefen) und "Wie" (Weg). Man kann beispielsweise Details zum Thema erörtern, wie das bei vergangenen Projekten war. Es kann auch helfen, wenn man hier eventuell Argumente gegenüber Entscheidern liefert ("Wozu" = Vorteile einer Veränderung).

Hören Sie weitere Beispiele in der Podcast-Folge!

Das Ziel ist es, aus einer allgemeinen Zielgruppe tatsächlich InteressentInnen zu machen. Und dann können daraus Anfragen entstehen.

Ich sage nicht, dass das der einzige Weg ist. Aber für mich hat der Weg des Content Marketing in den letzten Jahren sehr gut funktioniert, v.a. in Kombination mit Weiterempfehlungen.

Ist Ihnen übrigens aufgefallen, dass dieser Podcast auch Content Marketing ist? Es ist Content Marketing für die Online-Akademie "Pioniere der Prävention"! Dort bekommen Sie vertiefende Online-Kurse rund um Ihren Erfolg in Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement. Zusätzlich sind wir ein großes Netzwerk im deutschsprachigen Raum von lauter PräventionsexpertInnen, die sich gegenseitig mit Tipps und Ideen unterstützen. Wenn Sie da auch dabei sein wollen: www.PioniereDerPraevention.com

Wenn Ihnen diese Episode gefallen hat, dann abonnieren Sie diesen Podcast und Sie verpassen keine neue Folge mehr!

Feedback und Fragen an Veronika Jakl:
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Hier geht es zur Online-Akademie "Pioniere der Prävention":
Veronika Jakl

Arbeitspsychologin, Autorin ("Aktiv führen") und Gastgeberin bei den "Pionieren der Prävention".

Begleitet seit 12 Jahren Organisationen dabei motivierende Arbeitsbedingungen zu schaffen und psychische Belastungen zu reduzieren. 
Unterstützt PräventionsexpertInnen, die wirklich etwas bewegen wollen.

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