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LEGO® SERIOUS PLAY® - genial für Visualisierungen!

MitarbeiterInnen tun sich schwer dabei ihre Gedanken auszudrücken. Die inoffiziellen Informationswege sind im Organigramm nicht abgebildet. Im Workshop sprechen nur die Vielredner und der Rest arbeitet zwischendurch am Smartphone. Das Management zieht nicht an einem Strang und entscheidet nach Bauchgefühl.

Für all diese Probleme gibt es eine Lösung: LEGO® SERIOUS PLAY®! Eine mitreißende Workshop-Methode, die spielerisch hilft vieles begreifbar zu machen.

Wie läuft ein Workshop mit LEGO® SERIOUS PLAY® ab?

 

Individuelles Modell bauen

Nach einer Übungsphase zu Beginn beantworten die TeilnehmerInnen Fragen der Moderation nicht verbal, sondern bauen dazu Modell aus LEGO®-Steinen. 

Individuelles Modell aus LEGO-Steinen

Modell des Alptraum-Chefs.

Danach präsentiert jede Person ihr Modell der Gruppe: „Die Figur ganz oben symbolisiert der Alptraum-Chef. Er steht für mich weit weg von seinen MitarbeiterInnen. Deshalb habe ich ihn auf die Spitze des Turms gestellt. Er hält die Peitsche fest in der Hand, wie man hier sieht, und ist verbunden mit einem Vertrauten; deshalb die Schnur nach unten. Der Vertraute ist geschützt; symbolisiert durch den Sturzhelm. […]“

Die Gruppe darf auch nachfragen, wenn sie mehr interessiert: „Haben die rosa Steine am Turm eine spezielle Bedeutung?“

Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass alle TeilnehmerInnen aktiv involviert sind und auch vor der Gruppe gleich viel Redezeit bekommen. Weiters können mit den Modellen komplexe Gedanken metaphorisch ausgedrückt werden. Die Hände bauen intuitiv das, was man vielleicht noch nicht ausdrücken kann.

 

Gemeinsames Gruppen-Modell

Je nach Workshop-Ziel wird dann eventuell ein gemeinsames Modell gebaut. 

Gemeinsames Modell einer Organisation aus LEGO-Steinen
Gemeinsames Modell über die Identität eines Unternehmens.

An diesem gemeinsamen Modell wird so lange gebaut, bis alle TeilnehmerInnen sich gut vertreten fühlen, nichts mehr ändern wollen und jede Veränderung eine Verschlechterung des Modells darstellen würde. 

Beim gemeinsamen Bauen kann und muss sich jede Person einbringen für ein gutes Ergebnis. Ist das Ziel klar, geht der Prozess von alleine und ist eine großartige Erfahrung für die Gruppe.

 

Einflussfaktoren zu einem System aufbauen

Doch eine Organisation ist auch umgeben von externen und internen Einflussfaktoren. Diese können auch aus LEGO®-Steinen gebaut werden um sie allen TeilnehmerInnen bewusst zu machen.

Landschaft aus vielen LEGO-Modellen

Ein Unternehmen mit all seinen Einflussfaktoren.

Was können solche Einflussfaktoren sein? Im oben dargestellten System waren das zum Beispiel: der Arbeitsmarkt, ehemalige MitarbeiterInnen, disruptive Technologien, Mitbewerber, unzufriedene KundInnen, externe ExpertInnen, zukünftige Business-Möglichkeiten, das Internet, Familienleben der Personen, …Sie sehen, Einflussfaktoren können greifbar, aber auch abstrakt sein.
Diese Einflussfaktoren können mit dem Unternehmen zu einem komplexen System verbunden werden. So werden Schnittstellen und Abhängigkeiten sichtbar. Auch lässt sich so rasch erkennen welche Elemente zentral sind, weil sie viele Verbindungen aufweisen.

System aus vielen LEGO-Modellen mit Verbindungen dazwischen aus Schnüren und RohrenEin komplexes System rund um ein Unternehmen.

Mit einem solchen System lassen sich auch vergangene oder möglich zukünftige Szenarien durchspielen. Es sieht für Außenstehende chaotisch aus, aber mithilfe des aufgebauten Systems werden keine Abhängigkeiten übersehen. Alle TeilnehmerInnen behalten den Überblick, weil sie es ja selbst aufgebaut haben.

Die Gruppe überlegt mögliche Auswirkungen auf alle Elemente im System und trifft auf dieser Basis Entscheidungen.

 

Leitsätze

Einzelnes LEGO-Modell mit Post-it mit dem Leitsatz Modell eines erarbeiteten Leitprinzips.

Am Ende eines solchen Prozesses können Leitprinzipien erarbeitet werden. Diese helfen der Gruppe dann für die Zukunft um im Arbeitsalltag die „richtigen Entscheidungen“ treffen zu können.

 

Die LEGO®-Steine sind in diesem Kontext kein Spielzeug, sondern Werkzeuge wie Flipcharts und Kugelschreiber. Aber die partizipative Herangehensweise bringt eine ganz neue Dynamik in Workshops und Diskussionen!

 

Mögliche Fragestellungen für LSP-Workshops sind…

  • Reflexion von Stressfaktoren und Maßnahmenableitung
  • Teambuilding
  • Reflexion der Führungskultur und den impliziten Leitsätzen
  • Strategieplanung für die Organisation
  • Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen

Sie wünschen sich einen energiegeladenen Workshop? Fragen Sie noch heute Ihr individuelles Konzept an!
Mag. Veronika Jakl ist zertifiziert als LEGO® SERIOUS PLAY® Facilitator.

Zertifikat

Veronika Jakl

Arbeitspsychologin, Autorin ("Aktiv führen") und Gastgeberin bei den "Pionieren der Prävention".

Begleitet seit 12 Jahren Organisationen dabei motivierende Arbeitsbedingungen zu schaffen und psychische Belastungen zu reduzieren. 
Unterstützt PräventionsexpertInnen, die wirklich etwas bewegen wollen.

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