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3 Motivationstipps für den Beratungsalltag

Veronika Jakl verrät in diesem Video, dass Sie selbst nicht immer so motiviert war wie heute. Sie erzählt, wie mühsam das damals für sie war. Und deshalb gibt es von Veronika hier Tipps, wie Sie sich wieder motivieren können für Ihren Beratungsalltag.

Die 3 Tipps für mehr Motivation sind:

  • Bewusst Pausen machen und für Entspannung sorgen
  • Anregung durch andere Personen
  • Inspiration durch eigene Erfolgsgeschichten

Kommentieren Sie dieses Video gerne! Viel Erfolg bei der Umsetzung der drei Tipps!

Transkription Video:

In den über zehn Jahren meiner Selbstständigkeit war ich nicht immer so motiviert wie jetzt. Es hat auch Zeiten gegeben, da war es extrem mühsam. Da waren die Kundenprojekte langweilig, die AnsprechpartnerInnen waren mühsam. Ich habe selber eigentlich keine Energie gehabt und habe am Montag schon das Gefühl gehabt 'Ah, eigentlich bin ich total geschlaucht und das Wochenende war eigentlich viel zu kurz.'  Und das ist eine sehr, sehr anstrengende Geschichte. Und ich glaube auch, dass das eben auch die Kundinnen und Kunden von uns dann merken, wenn wir in der betrieblichen Prävention unterwegs sind. Und dass das so eine Teufelsspirale sein kann.

Und deswegen gibt es von mir heute drei Tipps für mehr Motivation in Ihrem Beratungsalltag. Wie können Sie Ihre Motivation wiederfinden? Wie können Sie sich wieder holen, dass Sie mit Freude in die Arbeit gehen und eben auch sehr gerne Ihre Beratungsgespräche dann auch durchführen.

Erster Tipp, den ich für Sie habe: Machen Sie bewusst Pausen und entspannen Sie sich bewusst. Ich weiß, gerade Selbstständige, aber auch interne Projektleiterinnen und Projektleiter, die neigen dazu, sich extrem zu verausgaben und eben keine Pausen zu machen. Die neigen auch dazu, sich zu viel aufzuhalsen, ganz viele Projekte parallel zu betreuen, sich total reinzuhängen, auch am Abend noch erreichbar zu sein und so ständig auf Achse zu sein. Ich weiß nicht, ob das auf Sie zutrifft. Aber möglicherweise ist da ja auch bei Ihnen so ein Körnchen Wahrheit dahinter. Und gerade dann ist es wichtig, echt mal so einen Schritt zurückzumachen, einen Gang runterzuschalten und eben auch bewusst Pausen einzulegen. Das heißt zum Beispiel Mittagspause zu machen, nicht vor dem Computer / vor dem Laptop zu essen sondern tatsächlich auch mal rauszugehen, zu schauen, dass man eben auch hier wirklich die Umgebung wechselt und hier neue Eindrücke bekommt. Auch zwischendurch genug Pausen zu machen, das ist auch ganz wichtig. Und sich nicht ständig ablenken zu lassen von anderen Dingen, die reinkommen und so ständig das Gefühl zu haben, Sie hinken eigentlich Ihrem Zeitplan die ganze Zeit hinterher. Und das ist dann extrem wichtig. Und es ist vielleicht ein bisschen kontraintuitiv, dass ich sage: "Okay, ich habe extrem viel zu tun und jetzt soll ich auch noch Pausen machen." Aber ja, Pausen machen uns produktiver. Das zeigt die ganze Forschung, dass, wenn wir hier weniger Zeit mit Arbeit verbringen, wir in der Zeit, die wir arbeiten produktiver sind. Wir machen weniger Fehler, wir müssen weniger nacharbeiten, wir sind schneller. Und deswegen sind Pausen so extrem wichtig.

Wenn das für Sie schwierig ist, wenn Sie sagen: "Ah, einmal pro Stunde Bildschirmpause zu machen, das kann ich mir eigentlich gar nicht leisten und es ist doch so viel zu tun." Dann fangen Sie mal mit kleinen Dingen an, fangen Sie mal damit an nicht alles parallel zu machen und nicht ständig zu multitasken sondern zum Beispiel das E-Mail-Programm nicht nur runter zu geben in die Taskleiste sondern komplett zu schließen. Push Notifications, also diese Nachrichten, die ständig aufpoppen, abzudrehen sowohl am Handy als auch am Laptop, der da steht und versuchen das wirklich zu reduzieren, damit Sie sich auf ein Ding pro Zeiteinheit auch konzentrieren können. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Und am Abend den Laptop zum Beispiel im Büro lassen und hier wirklich auch sich dann einen guten Feierabend zu gönnen und hier wirklich auch abschalten zu können. Das ist die Nummer 1: Bewusst Pausen machen und für Entspannung sorgen.

Tipp Nummer 2: Lassen Sie sich inspirieren durch andere Personen. Also, es gibt immer irgendjemanden der motivierter sein wird als Sie und das ist immer ganz schön, wenn man sich hier auch Inspiration holt, was denn für die auch gutes Arbeiten ausmacht und was die gerade auch inhaltlich inspiriert und was für die motivierend ist. Und das finde ich ist auch ein ganz wichtiger Punkt. Das kann man einerseits machen indem man sich mit Kolleginnen und Kollegen austauscht, Leute die in einer ähnlichen Branche unterwegs sind oder auch indem Sie Fortbildungen beispielsweise besuchen. Egal, ob jetzt online oder offline, holen Sie sich Inspiration einerseits durch Vortragende und andererseits auch durch die anderen Leute, die in der Fortbildung sitzen. Auch das ist ein ganz wichtiger Punkt sich hier auch auszutauschen. Und zumindest mir geht es auch ganz häufig so und ich merke das auch bei meinen Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmern, dass die immer ganz inspiriert rausgehen, wenn sie sich wirklich auch mal die Zeit nehmen und Zeit blockieren eben auch für die eigene Fortbildung, für die eigene Weiterbildung. Und das motiviert dann eben auch wieder für die nächsten Wochen und Monate, das dann eben auch entsprechend im Arbeitsalltag umzusetzen.

Jetzt kommt Tipp Nummer 3: Ihre eigenen Erfolgsgeschichten. Lassen Sie sich doch inspirieren durch das, was Sie selber schon erlebt haben. Weil Sie sind sicher schon länger in der betrieblichen Prävention unterwegs und machen hier Projekte und haben hier ganz sicher auch schon Erfolgsgeschichten erlebt. Das heißt, reflektieren Sie mal bewusst: Was waren denn so die Situationen, die Zeiten, wo es Ihnen richtig gut ging, wo Sie vielleicht auch wirklich erfolgreiche Projekte abgewickelt haben? Haben Sie da ein schönes Beispiel im Kopf? Dann überlegen Sie auch: Was sagt denn das über Ihre persönlichen Kompetenzen aus? Ist das etwas, wo Sie etwas besonderes gezeigt haben, wo man gesehen hat, dass Sie hier besondere Talente beispielsweise haben oder dass Sie hier besonders andere Leute vielleicht auch mitreißen konnten oder dass Sie besonders gut einen Überblick bewahren konnten oder dass Sie Leute gut überzeugen konnten? Was sagen denn Ihre persönlichen Erfolgsgeschichten über Sie und Ihre Kompetenzen aus? Schauen Sie, dass Sie hier wirklich auch immer diese Erfolgsgeschichten auch parat haben und an die auch bewusst denken können. Es war nicht immer alles so mühsam wie es möglicherweise jetzt erscheint.

Gut, das waren meine drei kurzen Erfolgstipps / Motivationstipps, damit Sie sich da eben auch ein bisschen rausziehen können. Einerseits bewusst Pausen machen, dann Inspiration und Ihre Erfolgsgeschichten. Alles Gute!

Sabine Schiefer

Office Management von Arbeitspsychologie Jakl

Kümmert sich um alle kleinen & großen Anliegen unserer KundInnen.
Gestaltet großartige Flipcharts!

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