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Kontinuum der Motivation nutzen - Übung aus der positiven Psychologie

Kennen Sie die verschiedenen Stufen oder Arten von Motivation?

In der Podcast-Episode 155 stelle ich Ihnen das "Kontinuum der Motivation" vor, eine Theorie darüber, welche verschiedenen Arten von Motivation es gibt. Sie hören in der Folge einen Auszug aus einem Workshop, der in der Online-Akademie "Pioniere der Prävention" stattgefunden hat. Und zwar den Theorieblock vom Anfang des Workshops, der insgesamt 1 Stunde gedauert hat und wo auch viel Interaktion war.

Wir reden darüber, was das "Kontinuum der Motivation" eigentlich ist und wie Sie diese Inhalte auch nutzen können für Ihre Seminare und Workshops, egal ob es um Arbeitssicherheit oder psychische Belastungen geht.

Die Theorie des "Kontinuums der Motivation" ist Teil der Selbstbestimmungstheorie von Deci & Ryan. Das ist eine Motivationstheorie.

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Bist du schon Mitglied in der Online-Akademie für Pioniere der Prävention? Wahrscheinlich schon. Dann findest du die gesamte Aufzeichnung des Workshops von 1 Stunde in der Bibliothek. Und zwar eingebettet in den Kurs "Positive Psychologie nutzen in der Prävention".

Dort gibt es auch die PowerPointFolien zum Download, so dass du sie selbst in deinen Workshops und Seminaren nutzen kannst.

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Hören Sie im Podcast gerne rein in diesen Theorieteil, damit Sie wissen, was das Kontinuum der Motivation überhaupt ist und lernen Sie die verschiedenen Stufen oder Arten von Motivation kennen.

In dem Workshop haben wir nach dem Theorieteil viele Beispiele gesammelt aus dem Alltag der Teilnehmenden für die verschiedenen Stufen. Und dann haben wir darüber geredet, wie man diesen Schieberegler "ölen" kann, also wie man Menschen oder sich selbst ein bisschen mehr intrinsisch motivieren kann.

Da haben wir Aspekte gesammelt wie:

  • Ein gemeinsames Ziel mit anderen Beteiligten definieren, z.B. bei einer ASA-Sitzung

  • Helfen, damit sich Leute mit einer Aufgabe auch leichter identifizieren können

  • Leute aktivieren in Seminaren zum Mitdenken und auch deren Handlungsmöglichkeiten aufzeigen

  • Aber auch, z.B. Führungskräften oder Betriebsräten, die Verantwortlichkeiten, ihre Rolle in dem Prozess, aufzeigen

  • Aktiv zuhören bei Problemen und die Bedürfnisse des Gegenübers in den Mittelpunkt stellen

Und danach haben wir im Workshop gebrainstormt, wie man das Modell des Motivations-Kontinuums und die Idee vom "Ölen eines Schiebereglers" auch übertragen kann auf unsere ganzen Formate in der betrieblichen Prävention, also Begehungen, Workshops für UnternehmerInnen, Führungskräfte-Schulungen, Workshops zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen, ...

Da sind solche Ideen gekommen wie:

Man könnten mit Unternehmerinnen und Unternehmern reflektieren, welche Themen & Aufgaben vom Arbeits- und Gesundheitsschutz sie auf welcher Stufe für sich einsortieren würden. Was machen sie gerne, weil es ihnen am Herzen liegt? Wo brauchen sie externe Motivation, z.B. durch Strafandrohung?

Oder man kann das auch mit den verschiedenen Aufgaben machen, die Beschäftigte in ihrem Arbeitsalltag haben. Dass man beispielsweise mit diesen reflektiert, welche Aufgaben eigentlich super laufen und wo dann auch die psychischen Fehlbelastungen gering sind.

Haben Sie jetzt für sich auch mit überlegt? Haben Sie schon Ideen, wie Sie dieses Modell gut in Ihr nächstes Seminar oder Ihren nächsten Workshop einbauen können?

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Veronika Jakl

Arbeitspsychologin, Autorin ("Aktiv führen") und Gastgeberin bei den "Pionieren der Prävention".

Begleitet seit 12 Jahren Organisationen dabei motivierende Arbeitsbedingungen zu schaffen und psychische Belastungen zu reduzieren. 
Unterstützt PräventionsexpertInnen, die wirklich etwas bewegen wollen.

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